Für alle Interessierten...

Hier ist die Auflösung des Wiesi-Bingos!

 

 Auflösung Wiesi Bingo

 

 

 

 Karls Erdbeerhof

 

 

 

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Unsere Reise nach Sardinien...

 

Bereits vor Reisebeginn waren alle Kinder sehr aufgeregt und konnten es kaum noch abwarten. Schon der Flug stellte für alle Kinder das 1. große Highlight der Reise dar, da noch keines der Kinder im Vorfeld je geflogen ist. Bereits beim Betreten des Flughafens konnten die Kinder viele neue Eindrücke sammeln. Wie sieht ein Flughafen aus, wie sind Abläufe, welche Berufsgruppen sind hier tätig. Die Kinder waren sehr aufmerksam, neugierig und interessiert und stellten viele Fragen. Auch das Einchecken und Boarding stellte für die Kinder eine neue, unbekannte Situation dar. Sie mussten sich an vorgegebene Strukturen und Regeln halten und sich an den Anweisungen der Flughafenpersonals orientieren.
Beim Start des Flugzeuges waren die Kinder sehr aufgeregt, teilweise etwas ängstlich und rückten ganz nah an ihren Sitzpartner. Das gemeinsame Erlebnis des 1. Fluges hat die Kinder miteinander verbunden und emotionale Nähe und Empathie sichtbar werden lassen.
Beim Fliegen waren die Kinder absolut begeistert-die kleinen Häuser, Autos, Berge und Flüsse, alles ganz winzig und wir über den Wolken, welche irgendwie wie Zuckerwatte aussehen.

In Olbia angekommen, waren die Kinder erstaunt von den vorherrschenden Temperaturen und der Umgebung. Schon beim Shuttletransport nach Palau entdeckten die Kinder vielfältige Pflanzen und Bäume, welche sie so noch nie gesehen hatten. Die unbekannten Landschaften, die anders aussehenden Gebäude- alles regte zum Fragen stellen und Staunen ein.

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In Palau angekommen, wartete bereits die Schiffscrew mit einem Dingi auf uns.
Das nächste großartige Erlebnis ließ nicht lange auf sich warten. Die Fahrt mit dem Dingi zum Segelschiff, bei der niemand wirklich trocken blieb, machte einen riesigen Spaß und verlangte auch besondere Vorsicht und Selbstachtsamkeit von den Kindern.

Am Segelschiff angekommen, gab es so viel zu entdecken. Es erfolgte zeitnah eine Einweisung des Kapitäns, in der die Kinder viele spannende Informationen über das Schiff erhielten und über geltende Regeln belehrt wurden.

Die Kinder fühlten sich sichtlich wohl und richteten voller Begeisterung ihre Kajüten ein. Schnell mussten sie erkennen, das auf engen Raum Ordnung und Struktur unbedingt notwendig sind, um ein Chaos in ihren Kajüten zu vermeiden. Die Kinder mussten sich mit ihren „Zimmernachbarn“ absprechen und in soziale Interaktion treten, um gemeinsame, für alle tragbare Absprachen zu treffen.

Das gemeinsame Einnehmen der Mahlzeiten auf dem Schiff war für viele Kinder ebenfalls eine neue Situation. Sie genossen sichtlich die Gemeinschaft, die Gespräche am Tisch, das Miteinander. Von Tag zu Tag wirkten die Kinder dabei entspannter und ein Wohlbefinden wurde immer mehr sichtbar. Auch allgemein geltende Regeln am Tisch und des sozialen Miteinanders wurden zeitnah von den Kindern angenommen und umgesetzt.

Die Erlebnisse bei unterschiedlichen Segeltouren, Ausflügen und auch an Bord z.B. beim Segelsetzen haben die Kinder sichtlich miteinander verbunden und zu einer Gemeinschaft zusammengeschweißt.
Zunehmend konnte eine Weiterentwicklung in der sozialen Interaktion beobachtet werden. Die Kinder nehmen mehr Rücksicht aufeinander, achteten aufeinander und unterstützten sich gegenseitig.
Die vielen neuen Eindrücke führten zu einer Vielzahl von Emotionen bei den Kindern (Freude, Mut, Angst, Unsicherheit, Sehnsucht...).
Dabei wurde sichtbar das sich die Kinder, durch das gemeinsame Erleben unbekannter Situationen besser in andere hineinversetzen und aufeinander eingehen konnten und sich gegenseitig unterstützten.

Die verschiedenen Touren und Ausflüge zu unterschiedlichsten Orten z.B. Korsika, Lavezzi-Inseln, Bonifacio, Palau, Olbia usw. trugen wesentlich zur Horizonterweiterung bei (Sehenswürdigkeiten, Sprachen, Flaggen, Städte, Länder, Flora, Fauna, Wahrzeichen von Sardinien...)

An den Buchten der Insel, bei denen die Kinder ausgiebig im Wasser toben und schwimmen konnten, konnte ein Junge (9 Jahre) der Gruppe zunehmend Sicherheit im Wasser gewinnen und mit besonderer Zuwendung und Unterstützung das Schwimmen erlernen.

Ein anderer Junge der Gruppe (10 Jahre alt) wurde aufgrund seines großen Interesses am Schiff, dem Segeln sowie seinem Talent beim Ausüben verschiedener Handgriffe auf dem Schiff intensiv von der Crew in tägliche Abläufe einbezogen. Dadurch konnte der Junge für sich wichtige Erfolgserlebnisse sammeln und sein sehr ausgeprägtes Bedürfnis nach Anerkennung, Zuwendung und Aufmerksamkeit wurde unter dem Erleben einer Selbstwirksamkeit befriedigt.

Am 2. Tag unserer Reise hatten wir das große Glück, das uns eine Gruppe Delfine fast über 1,5 Stunden begleitete. Die Kinder waren völlig fasziniert und die Besonderheit dieses Erlebnisses war ihnen sichtbar bewusst. Völlig entspannt und begeistert beobachteten die Kinder diese beeindruckenden Tiere.

Im Anschluss an die Reise berichteten einige Eltern davon das sie ihr Kind wesentlich entspannter und ausgeglichener erleben und das Miteinander in der Familie sich positiv verändert hat.

Eine Mutti eines Mädchens berichtete davon das seit der Reise wieder gute Gespräche geführt werden können. Dies war im Vorfeld schon lange Zeit nicht mehr möglich.

Auch von einzelnen Schulen erhielten wir eine positive Rückmeldung. Einzelne Kinder können ihre Aufgabenjetzt wesentlich entspannter bearbeiten.

Insgesamt kann man sagen das die gesamte Reise, mit allen Erfahrungen und Erlebnissen eine durchweg positive Entwicklung bei den Kindern bewirkt hat und sie diese Eindrücke mit Sicherheit nie wieder vergessen werden.

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Nummer gegen Kummer

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